Aktuelles
Nachkörung und Anerkennung 2024
Am 24. Februar 2024 findet ab 10.00 Uhr die diesjährige Nachkörung und Anerkennung im Oldenburger Pferdezentrum Vechta statt.
Weser-Ems-Hengsttag 2024
Weser-Ems-Hengsttag 2024
Am Samstag, 24. Februar 2024, findet im Oldenburger Pferde Zentrum in Vechta der Weser-Ems-Hengsttag 2024 statt.
Er beginnt mit der Nachkörung von jungen Hengsten, die noch kein Körurteil erhalten haben. Es schließt sich die Anerkennung an. Diese Veranstaltung ist für Hengste gedacht, die bei anderen Verbänden gekört worden sind und die Anerkennung in einem der Zuchtprogramme des Pferdestammbuchs Weser-Ems anstreben.
Für beide Veranstaltungen können noch Hengste in der Geschäftsstelle angemeldet werden (info@pferdestammbuch.com).
Leider nicht stattfinden können in diesem Jahr die Hengstprämierung (Einstufung der Hengste in die Prämienklasse I) und die beliebte Hengstschau aufgrund der begrenzten Zuschauerkapazitäten im Rahmen der Umbau-Maßnahmen an der großen Oldenburger Auktionshalle. Die Hengsthalter, deren Hengste ab 2024 in der Prämienklasse I geführt werden, werden schriftlich benachrichtigt.
25 Jahre Deutsches Partbred Shetlandpony
25 Jahre Zuchtbuch des Deutschen Partbred-Shetland-Ponys
Die Rasse des Deutschen Partbred-Shetlandponys gibt es seit 1999. Da es sich um eine deutsche Rasse handelt, unterliegt sie den Vorgaben des Tierzuchtgesetzes, d.h. es müssen und werden Selektionen und Leistungsprüfungen durchgeführt.
Die Rasse wird verbandsübergreifend gemeinsam von den deutschen Ponyzuchtverbänden betreut, so werden z.B. Änderungen im Zuchtprogramm von allen Zuchtverbänden unter dem Dach der FN beschlossen und umgesetzt.
Ursprünglich basierte die Zucht auf Shetland-Ponys, die nicht den Bedingungen des Ursprungszuchtbuches (Shetland Pony Stud-Book Society) entsprachen, z.B. Tigerscheckung, zu große Ponys oder deren Herkunft sich nicht auf das schottische Stutbuch zurückführen lässt (hierzu gehören z.B. die amerikanischen Shetlandponys, s. Veröffentlichung auf unserer homepage vom 16.11.2023). Um diesen Ponys, die teilweise Jahrzehnte wie Shetlandponys gezüchtet worden sind, eine Heimat zu bieten, wurde das Zuchtprogramm des Deutschen Partbred Shetlandponys vor 25 Jahren entwickelt.
Wie oben beschrieben, unterliegt dieses Zuchtprogramm dem deutschen Tierzuchtgesetz. Die Zuchttiere durchlaufen eine Exterieurbeurteilung, für Hengste werden weitere Voraussetzungen verlangt, so müssen sie tierärztlich untersucht und abstammungsüberprüft sein, um ins Zuchtbuch eingetragen werden zu können. Für die höchste Klasse des Zuchtbuchs, das Hengstbuch I, muss eine Leistungsprüfung nachgewiesen werden, damit die Nachkommen einen Abstammungsnachweis erhalten können (ausgenommen Hengste < 87 cm).
Die Anforderungen des Zuchtprogramms liegen damit höher als bei den Shetland-Ponys. Hier brauchen Hengste lediglich eine tierärztliche Untersuchung und Abstammungsüberprüfung, um die „Lizenz“ zu erhalten, die unserem Hengstbuch II gleichzusetzen ist. Verantwortungsvolle Züchter lassen ihre Hengste eine Körung und Leistungsprüfung durchlaufen. Eine Pflicht, wie bei den Deutschen Partbred Shetlandponys, ist es aber nicht.
Während die Shetlandpony-Zucht eine Reinzucht ist, ist das Zuchtbuch des Deutschen Partbred Shetland-Ponys offen. Damit ist es möglich, auch andere Rassen im Zuchtbuch aufzunehmen, um das Zuchtziel (ein umgängliches Fahr- und Reitpony) zu erreichen. Diese Rassen sind festgelegt und müssen definierte Voraussetzungen erfüllen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, das Deutsche Partbred Shetlandpony in verschiedenen Typausprägungen zu züchten. Diese erstrecken sich vom Typ des klassischen Shetlandponys bis zum eher sportlich geprägten Pony.
Eingesetzt werden dürfen, neben den Deutschen Partbred Shetlandponys, die folgenden Rassen:
- Shetland Pony,
- Nederlands Mini Paarden,
- Nederlands Appaloosa Pony bis 112 cm,
- British Spotted Pony bis 112 cm,
- Amerikanisches Miniaturpferd/American Miniature Horse,
- Caballo Falabella
Neben unterschiedlichen Typen ist auch die Farbvielfalt größer als beim Shetlandpony. Bei den Deutschen Partbred Shetlandponys ist es möglich, auch Tigerschecken (in allen Nuancen) zu züchten. Die unterschiedlichen Farben werden sicher einen entsprechenden Markt haben – bei entsprechender Qualität der Ponys, diese darf bei Farbzuchten niemals außer Acht gelassen werden!
Die Größe des Deutschen Partbred Shetlandponys variiert zwischen den „normal“ großen Ponys (bis 112 cm) und den „Minis“ (bis 87 cm), auch hier eine Abweichung zum Zuchtprogramm des Shetlandponys, in dem nur eine Größe bis 107 cm toleriert wird.
25 Jahre Zuchtarbeit im Zuchtprogramm des Deutschen Partbred Shetlandponys – eine mittlerweile etablierte und „auf dem Markt“ begehrte Rasse ist entstanden und kann sich neben den Shetlandponys und Deutschen Classicponys (die eine ähnliche Entwicklung durchlaufen haben) bestens behaupten.
FOTO: Sportlich geprägter Deutscher Partbred Shetland-Hengst in der besonderen Farbe des Fuchsisabell-Tigerschecken: Kalor Morgenstern (M. Oellrich-Overesch)
Island-Rasseparlament
Rasseparlament Islandpferd
Am 30.01.2024 tagte das FN-Rasseparlament Island-Pferd. Für Weser-Ems war neben der Zuchtleiterin Mareile Oellrich-Overesch die Rassevertreterin Dr. Elke Buckisch-Urbanke mit dabei.
Zunächst stand die Beirats-Wahl auf der Tagesordnung. Bestätigt wurden als Zuchtleiterinnen die bisherigen Vertreterinnen Dr. Elisabeth Jensen und Beatrice Große-Freese. Als Züchtervertreter wurden Volker Abendroth (Rheinland) und Daniel Schulz (Schleswig-Holstein/Hamburg) gewählt. Seitens des IPZV wird noch ein Vertreter genannt.
Nach wie vor müssen alle Daten doppelt eingegeben werden, sowohl in die verbandseigene Datenbank als auch in World Fengur. World Fengur weigert sich, Daten aus unserem Rechenzentrum zu verarbeiten.
Seitens des IPZV, aber auch weltweit, wird angestrebt, dass mehr Pferde FIZO geprüft werden – dieses Ziel konnte bisher nicht erreicht werden. Die Kosten für die professionelle Vorstellung sind für die Besitzer der Pferde relativ hoch. Bisher konnte sich die Idee, auch nicht ganz so professionelle Reiter an den Prüfungen teilnehmen zu lassen, nicht durchsetzen.
Der Antrag, die Körnote von 7,8 auf 8,0 anzuheben, da sich u.a. die Beurteilungsmerkmale bzw. deren Gewichtung geändert haben, wurde zunächst nicht angenommen. Mit dem neuen System sollen erst Erfahrungen gesammelt werden.
Stuten und Hengste können mit dem Titel „Elite“ ausgezeichnet werden, wenn sie selbst die Mindestnote von 8,0 in einer FIZO-Prüfung erreicht haben. Ins Elitebuch werden sie aufgenommen, wenn bei Stuten mind. drei und bei Hengsten mind. acht Nachkommen eine FIZO mit der Note von 8,0 abgelegt haben.
Die FN-Bundesprämie wird für bei Weltmeisterschaften nominierten Pferden verliehen. In der Diskussion, ob nur Zucht- oder auch Sportpferde damit ausgezeichnet werden können, kristallisierte sich die Tendenz heraus, dass die bisherigen Richtlinien bestehen bleiben sollen (es werden Zcuht- und Sportpferde ausgezeichnet).
Horst Gerhold ist neuer kommissarischer Vize-Präsident des IPZV. Er stellte einige Zahlen vor. So wurden weltweit 2023 weniger Island-Fohlen registriert als in den Jahren zuvor. Die Züchter halten sich zurück, ihre Stuten decken zu lassen, auch die neue GOT spielt hier eine Rolle.
Der IPZV bietet online-Züchterversammlungen an, zu denen herzlich eingeladen wird.
2025 findet die Weltmeisterschaft in der Schweiz, 2027 in Deutschland (Kreuth) statt.
Als letzter Punkt wurde die Problematik besprochen, wenn von einem Hengst keine vollständige Abstammungsüberprüfung vorliegt (er also nicht auf beide Elternteile untersucht worden ist). Für Nachkommen dieser Hengste können keine Tierzuchtbescheinigungen (Abstammungsnachweis bzw. Geburtsbescheinigung) ausgestellt werden, da das Zuchtprogramm seit 2000 eine vollständige Abstammungsüberprüfung vorschreibt. Dieses gilt auch für Hengste, die aus Island importiert werden bzw. Stuten gedeckt haben, die nach Deutschland exportiert werden. Auch die Väter dieser Fohlen, die noch in Island gezeugt wurden und in Deutschland geboren werden, müssen eine vollständige Abstammungsüberprüfung durchlaufen (haben).
3. Bundesweites Finale der gekörten Springponyhengste am 21. April 2024 in Wickrath
Am 21.April 2024 findet das 3. Bundesweite Finale der gekörten Springponyhengste im Pferdezentrum Schloss Wickrath statt.
Anmeldungen bitte bis zum 20. Februar 2024 an info@pferdestammbuch.com
Weitere Informationen finden Sie hier:
Ausschreibung 3. Bundesweites Finale der gekörten Springponyhengste
Charivari lebt nicht mehr
Charivari lebt nicht mehr
Fast 25jährig ist der Welsh B-Elitehengst Charivari am Montag an den Folgen einer Kolik eingegangen bzw. musste eingeschläfert werden.
Charivari (v. Courage a.d. Amsel v. Constantin) wurde am 30. März 1999 bei Otto Kamper in Menslage geboren. Als Fohlen erwarb August Ellers den doppelten Constantin-Enkel (sowohl auf Vater- als auch auf der Mutterseite steht El.H. Contantin als Großvater im Pedigree) und stellte ihn 2001 zur Körung vor, er wurde gekört und als Siegerhengst herausgestellt.
2003 legte der Fuchshengst seine Hengstleistungsprüfung als 30-Tage-Test mit der Gesamtnote von 7,95 in Prussendorf ab. Damit standen ihm die Türen sowohl für die Welsh- als auch für die Reitponyzucht offen.
In beiden Zuchtbüchern hat er für überragende Nachzuchten gesorgt.
2005 wurde Charivari Siegerhengst der Hengstprämierung, 2007 erfolgte die Einstufung in die Prämienklasse I. 2012 wurde ihm vom Pferdestammbuch Weser-Ems der Elite-Titel verliehen.
Bei den Welsh B-Ponys hinterließ er mit Canthari WE den Siegerhengst der Körung 2009 (erfolgreich A-Dressur und A-Springen), bei den Reitponys konnten zudem weitere 17 Söhne gekört werden. Zu diesen gehören der Prämienhengst Christoph Columbus (siegreich in Nationenpreisen und M-Springen), Chabrier WE (2012 Dt. Meister und 2013 DM Pl. 3 im Para-Fahren, S-Fahren), Crack-P WE (2008 bester Springhengst der Körung, 2011 Bundeschampion der Springponys, siegr. L-Dressur), Charmeur WE (2009 Pl. 8 BC d. 4j. Reitponys, siegr. L-Dressur), Checker (L-Dressur, L-Springen), Charie-Davieh (siegr. L-Dressur), Cappuccino Tyme (2007 2. WE-Reservesieger), Carpe Diem WE (2018 WE-Prämienhengst, 2019 Pl. 3 BC d. 3j. Hengste, 2020 Pl. 4 BC d. 4j. Reitponys, 2021 Pl. 4 BC d. 5j. Dressurponys) und Carpe Noctem WE (2023 WE-Prämienhengst).
Desweiteren hinterlässt er 12 Staatsprämientöchter, zu diesen zählt auch die 2010er Weser-Ems-Siegerstute Celeste WE (2012 Bundeschampioness der Fahrponys, S-Fahren), Cherie WE (2012 WE-Reservesiegerin Elitestutenschau, 2014 Pl. 10 BC d. 5j. Dressurponys), Wilde Cat SP WE (2013 Pl. 4 BC d. 4j. Reitponys), Charade E WE (2016 WE-Reservesiegerin), Catwalk E WE (2020 2. WE-Reservesiegerin, 2021 Pl. 6 BC d. 4j. Reitponys).
Charivaris Nachkommen werden in der Dressur, im Fahren und im Springen bis zur Kl. S eingesetzt, neben den schon erwähnten auch Charles (S-Springen), Caspari HE WE und Call me Carlchen (S-Dressur), Chicago (M-Fahren), Capacio WE und Tiara (M-Springen), Caribic WE und Camiros Crazy Cocolino (M-Dressur) sowie Crazy-Hardbreaker SP WE (2016 EM-Bronzemedaille in der Einzelwertung, S-Springen). Charivaris Töchter Coppa Cabana WE und Charming Girl gewannen 2010 Gold bzw. Bronze beim BC d. 5-j. Dressur- bzw. 5-j. Springponys, Charming Girl wurde 2011 Vize-Bundeschampioness d. 6-j. Springponys, Chocolatier de Luxe WE gewann 2014 die Silbermedaille auf dem BC d. 4j. Reitponys.
Die LGS seiner Nachkommen beträgt 82.932 € (2023).
Auf der Station Ellers in Emstek stand El.H. Chariviari neben seinem Großvater El.H. Constantin (1980 – 2012) und trat sein Erbe an. Beide Hengste konnten sich nachhaltig in die Ponyzucht einbringen, vererbten ihren Ponytyp und -charme und die hohen Veranlagungen für alle Sportarten.
Mit Charivari verliert Familie Ellers ein Familienmitglied (Hildegard Ellers: „Charivari war immer da“), die Ponyzucht einen herausragenden Vererber, der für alle Sparten in der Zucht und im Sport erstklassige Ponys hinterlassen hat. In seinen Nachkommen wird er weiterleben. Für zukünftige Nachkommen ist noch gesorgt, TG-Sperma steht für ausgewählte Stuten zur Verfügung.
Auf der Station Ellers in Emstek wirken sein Reitpony-Sohn Carpe Noctem WE (2023er WE-Prämienhengst) sowie sein Welsh B-„Vetter“ El.H. Calido-G (ebenfalls wie Charivari ein Constantin-Enkelsohn) und bewahren das Blut des Constantin.
FOTO: El.H. Charivari (Mandy Hollmann)
VDTH: Die Petition GOT JA, aber FAIR ist endlich online!
VDTH: Die Petition „GOT – JA, aber FAIR!“ ist endlich online!
Die Petition „GOT – JA, aber FAIR!“ wurde am 8. Januar 2024 vom Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages veröffentlicht und kann ab sofort bis zum 4. Februar 2024 digital mitgezeichnet werden.
Die VDTH möchte mit ihrer Petition im Interesse aller Tierhalter eine überparteiliche Auseinandersetzung des Bundestags mit den massiven Gebührenerhöhungen für tierärztliche Leistungen sowie fehlender Transparenz und mangelndem Verbraucherschutz in der GOT erreichen. Es ist deshalb wichtig, dass die Petition auch dann mitgezeichnet wird, wenn die Petition der FN bereits unterstützt wurde. Nur so können wir Druck auf die politisch Verantwortlichen ausüben, damit die Nöte der Tierhalter und ihrer Tiere endlich wahrgenommen werden.
Mehr Informationen und einen Link für die Mitzeichnung finden Sie auf der Webseite der VDTH.
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Wir haben diesen Text auch in gestalteter Form im pdf Format als Anlage beigefügt. Sollten Sie dieses Format verwenden, denken Sie bitte auch an die separate Veröffentlichung des Links für die Mitzeichnung. In der Anlage finden Sie auch eine Grafik, mit der als Banner z.B. in einer Sidebar dauerhaft auf die Petition hingewiesen werden kann.
Wir bedanken uns im Vorwege für Ihre Unterstützung und verbleiben mit den besten Wünschen für das Jahr 2024
Jens Thormählen
(Vorstand der Vereinigung Deutscher Tierhalter e.V.)
Einladung zur Jahreshauptversammlung der AGH 2024
Die Arbeitsgemeinschaft der Züchter, Sportler und Freunde des Haflingers und Edelbluthaflingers in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (AGH) lädt alle Mitglieder und Interessierten recht herzlich zu ihrer Jahreshauptversammlung am Samstag, den 3. Februar 2024 um 10.00 Uhr in das Hotel „Gasthof zur Krone“ nach Tann/Rhön, (Am Stadttor 2, 36142 Tann/Rhön) zu Familie Mihm ein.
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen: Eröffnung/Begrüßung, Protokollkontrolle, Jahresbericht, Kassenbericht, Bestätigung der Berichte und Entlastung des Vorstandes, Zuchtnews (u.a. Rasseparlamentssitzung, AGP-Tagung), Sportnews (u.a. Ausschüttung des Sportförderpreises), Ergänzungswahl eine(s/r) Sportbeauftragten, Ausblick 2024 und Sonstiges.
Anträge zur Tagesordnung, Wahl- sowie weitere Beitragsvorschläge sind bis 14 Tage vor der Jahreshauptversammlung schriftlich an info@a-g-h.de zu richten.
Für eine bessere Planung bitten wir um Rückmeldung bis 20.01.2024 an info@a-g-h.de.
Die Versammlung wird, wie in früherer Tradition, im Vorlauf zur JHV der IG Edelbluthaflinger e.V. (IGEH) stattfinden. Nach unserer Sitzung gehen wir ins Rhön-Dorf (Rhönerland Zentrum). Dort wollen wir zu Mittag essen und gemeinsam mit den Mitgliedern der IGEH „Abenteuer-Minigolf“ (Indoor) spielen. Im Anschluss, zum Nachmittag, tagt die IGEH.
Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen in Tann.
Peter Schreier, 1. Vorsitzender
Ponyforum GmbH Spitzenpreis von 14.000,00¤ bei Youngsterauktion
Am 02.01.2024 endete die Youngsterauktion der Ponyforum GmbH, in der Kollektion standen 17 junge Reitponys der Jahrgänge 2020 und 2021.
Diese Veranstaltung war ein Pilotprojekt, erstmalig lief eine Auktion über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel. Die Kunden hatten so ausreichend Möglichkeit, sich die Ponys auch vor Ort anzuschauen. Das Gesamtergebnis war absolut zufriedenstellend und so startet das Jahr absolut erfolgreich!
13 der Ponys wurden verkauft, dies entspricht einer Verkaufsquote von 77%, der Gesamtumsatz betrug 101.300,00€. Der Durchschnittspreis betrug 7.792,00€, Auslandsverkäufe nach Belgien und Dänemark wurden realisiert.
Zur Preisspitze avancierte mit 14.000,00€ die Auktionsnummer 1, der gekörte Weser-Emser Falbhengst Dalton AT. Der Hengst stammt ab von Dating Point AT / Dance Star AT NRW und wurde gezogen und ausgestellt von AT Schurf aus dem rheinischen Bedburg. Der bewegungs- und typstarke Hengst wird zukünftig in Belgien beheimatet sein und auf eine Karriere im Dressurviereck vorbereitet.
Für 10.000,00€ wechselte die Nachwuchshoffnung Blütenzauber F den Besitz. Die gangstarke Fuchsstute von Neverland / FS Cracker Jack aus der Zucht von Ludger Fühner aus Seevelten wird in Zukunft bei einer jungen erwachsenen Reiterin aus Schleswig-Holstein beheimatet sein. In ihrer erfolgreichen Ponyzeit ritt diese junge Dame schon einmal ein Ponyforum-Pony - wir drücken die Daumen für einen ähnlich erfolgreichen Weg!
Der ausgesprochen unkomplizierte Palominowallach Djumanji, abstammend von Kastanienhof Donnertrommler / Casino Royal, wurde für 8.900,00€ verkauft. Der 2020 geborene Wallach wurde im hannoverschen Zuchtgebiet gezogen von Melanie Schierholz, er wird nun bei Stammkunden in Norddeutschland Zuhause sein.
Bei der Ponyforum GmbH geht es im Januar weiter mit einer Kollektion gerittener Ponys, die Kollektion wird am Donnerstag, den 18.01. veröffentlicht.
Dalton AT - Foto: Ponyforum
Andreas Kötter feiert seinen 60. Geburtstag
Andreas Kötter feiert seinen 60. Geburtstag
Andreas Kötter, Meppen-Apeldorn, feiert heute seinen 60. Geburtstag.
Andreas Kötter ist seit 2003 Mitglied im Pferdestammbuch Weser-Ems und züchtet aus tiefer Überzeugung erfolgreich Fjordpferde.
Als Züchter ist Andreas Kötter verantwortlich für die beiden gekörten Hengste Dragoner (v. Don-Greiing) und LH Kilius (v. Kilian-Siljar), der 2020 den Siegerhengst der Weser-Ems-Körung Kalido WE lieferte, der zudem als Reservesieger die HLP in Erbach (mit der Gesamt-Note 8,20) absolvierte.
Auch die beiden mit der Verbandsprämie ausgezeichneten Stuten Pia (v. Don-Greiing), die 2014 Reservesiegerin der Weser-Ems-Elitestutenschau wurde, und Mara (v. Don-Tunaren) gehen auf sein züchterisches Konto.
2013 gewann Sina (v. Deister-Kilian), 2017 Kiljon (v. Kilius-Don) und 2019 Joyce (v. Aagerupgaard's Disko-Kilius) das Weser-Ems-Fohlenchampionat, 2021 wurde sein Hengstfohlen Dirac (v. Aagerupgaard's Disko-Orjar) Siegerfohlen, 2022 stellte er mit Jule (v. Aagerupgaard's Disko-Kalif) das Reservesiegerfohlen.
Seit 2010 vertritt Andreas Kötter die emsländischen Züchter in der Delegiertenversammlung. In der IG-Fjord ist er Vorsitzender der Regionalgruppe Weser-Ems. Stets gehört er zu den Delegierten, die bei Veranstaltungen (wie Fohlen- oder Stutenschauen) mit anpacken. Aus seinem Werbetechnik-Betrieb stammen dann auch die Banner, die die Banden zieren.
Den Züchtern stellt Andreas Kötter seine Hengste, aktuell sind es Aagerupgaard's Disko und Faust, zur Verfügung.
Sein Sohn André ist ebenfalls seit 2013 erfolgreich mit seiner eigenen Fjordzucht dabei, beide ergänzen sich auf den Schauen bzw. Terminen und machen sich den einen oder anderen Erfolg streitig, gönnen sich ihn aber auch gegenseitig. 2022 stellte André u.a. die Weser-Ems-Reservesiegerstute St.Pr.A. Joy (v. Aagerupgaard's Disko-Trollfin).
Lieber Andreas Kötter, das Pferdestammbuch Weser-Ems gratuliert ganz herzlich zum Geburtstag, wünscht alles Gute sowie weiterhin eine erfolgreiche Zucht und hofft, dass wir weiterhin so großartig unterstützt werden.
FOTO: Andreas Kötter (M. Oellrich-Overesch)